Ein Cobot oder kollaborativer Roboter ist einRoboter bestimmt für den direktenMensch-Roboter-Interaktioninnerhalb eines gemeinsamen Raumes oder wo sich Mensch und Roboter in unmittelbarer Nähe befinden. Cobot-Anwendungen stehen im Gegensatz zu traditionellenIndustrieroboterAnwendungen, bei denen Roboter vom menschlichen Kontakt isoliert sind. Die Sicherheit von Cobots kann auf Leichtbaumaterialien, abgerundeten Kanten und einer inhärenten Begrenzung von Geschwindigkeit und Kraft oder auf Sensoren und Software beruhen, die ein sicheres Verhalten gewährleisten.
Um Sicherheitsmethoden für Anwendungen zur Mensch-Maschine-Kollaboration festzulegen, hat ISO/TC 184/SC2 WG3 den Auftrag angenommen und die technische Spezifikation ISO/TS 15066 „Roboter und Roboterausrüstung – Kooperative Industrieroboter“ erstellt. Um ein kooperativer Roboter zu werden, muss er daher die Sicherheitsanforderungen von ISO/TS 15066 erfüllen.
Erstens wird die Sicherheitsüberwachung gestoppt. Wenn jemand den Testbereich betritt, muss der Roboter seine Arbeit einstellen. Zweitens gibt es eine manuelle Führung. Der kooperative Roboter kann nur entsprechend der Berührungskraft des Bedieners arbeiten. Drittens gibt es eine Geschwindigkeits- und Abstandsüberwachung. Ein Roboter kann nur arbeiten, wenn zwischen ihm und einem Menschen ein gewisser Abstand besteht. Viertens werden Kraft und Leistung durch die Steuerung und das eingebaute Design begrenzt. Bei einer Kollision muss der Roboter seine Ausgangsleistung reduzieren, um einen Unfall zu vermeiden. Ein kooperativer Roboter muss mindestens eine dieser Anforderungen erfüllen und über eine Statusanzeige verfügen, wenn der Roboter arbeitet. Nur wenn diese Anforderungen erfüllt sind, kann er als kooperativer Roboter bezeichnet werden.
Alle diese Anforderungen beziehen sich auf die Sicherheitsleistung, daher ist Sicherheit bei kollaborativen Robotern der wichtigste Punkt. Warum also verwenden wir kollaborative Roboter? Was sind die Vorteile kollaborativer Roboter?
Erstens: Kosten senken. Da keine Sicherheitsbarrieren installiert werden müssen, kann es überall in der Fabrik platziert und nach Belieben angepasst werden.
Zweitens ist das Debuggen einfach. Sie benötigen keine Fachkenntnisse, Sie müssen zum Trainieren lediglich den Roboterkörper bewegen.
Drittens: Reduzieren Sie Sicherheitsunfälle. Kollaborative Roboter sind einfacher zu steuern als Industrieroboter
Und diese werden alle durch ihre strukturellen Eigenschaften bestimmt.
Der erste ist sein Drehmomentsensor. Der kollaborative Roboter verfügt über sechs Drehmomentsensoren, die Kollisionen erkennen und für Sicherheit sorgen sowie die Bewegungen des Roboters präziser machen können.
Zweitens ist die Installationsposition des Servoantriebsmoduls entscheidend. Das Servoantriebsmodul steuert den mobilen Roboter mithilfe von elektrischem Strom. Das Servoantriebsmodul eines Industrieroboters wird üblicherweise im Schaltschrank installiert, während der kooperative Roboter an jeder Gelenkstelle installiert wird. Durch die doppelte Zählung der Roboterpositionen sind kollaborative Roboter genauer und sicherer als Industrieroboter.
Beitragszeit: 24.09.2021